Übersetzung als literarisches Schreibverfahren im Exil am Beispiel von Mascha Kaléko und Werner Lansburgh
Dieser Beitrag geht der Beobachtung nach, dass in literarischen Texten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die zwischen 1933 und 1945 aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen sind, Übersetzungen als Formen mehrsprachigen Schreibens auftauchen. Am Beispiel von Mascha Kaléko und W...
Autor principal: | |
---|---|
Formato: | article |
Idioma: | deu |
Publicado em: |
2018
|
Assuntos: | |
Texto completo: | https://doi.org/10.5007/2175-7968.2018v38n1p65 |
País: | Brasil |
Oai: | oai:periodicos.ufsc.br:article/52465 |
Resumo: | Dieser Beitrag geht der Beobachtung nach, dass in literarischen Texten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die zwischen 1933 und 1945 aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen sind, Übersetzungen als Formen mehrsprachigen Schreibens auftauchen. Am Beispiel von Mascha Kaléko und Werner Lansburgh wird anhand von einigen Textbeispielen gezeigt, wie durch übersetzende Schreibverfahren der existenzielle Zusammenhang von Sprache und Exil sowohl reflektiert als auch ästhetisch umgesetzt wird.This article explores the phenomenon of literature produced by writers who had to flee from Nazi-Germany between 1933-1945 in which they use translation as a form of multilingual writing. The analysis focuses on texts by Mascha Kaléko and Werner Lansburgh and addresses the following questions: Can translation be seen as a concept or a technique of literary writing in exile and how does it reflect aesthetically on the existential difficulties of language in exile? |
---|